Die Bahamas bestehen aus über 700 Inseln und mehr als 2.000 Cays, doch nur ein Bruchteil davon ist touristisch erschlossen. Jede Insel hat ihren eigenen Charme – von lebendigen Städten wie Nassau bis hin zu abgelegenen Paradiesen wie den Exumas. In diesem Guide stellen wir dir die beliebtesten Inseln der Bahamas vor und zeigen dir, was sie besonders macht.
New Providence ist das Herz der Bahamas – hier liegt die Hauptstadt Nassau, das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum. Neben Stränden und Einkaufsmöglichkeiten bietet Nassau auch historische Sehenswürdigkeiten wie das Fort Charlotte, das Piratenmuseum oder das bunte Viertel mit Kolonialbauten.
Die Exumas bestehen aus über 365 Inseln und Cays und gelten als eines der absoluten Natur-Highlights. Besonders berühmt: die schwimmenden Schweine auf Big Major Cay. Die Region ist ein Paradies für Schnorchler und Yachturlauber.
Eleuthera ist bekannt für seine Ananas-Plantagen, zerklüftete Küsten und einsame Buchten. Die vorgelagerte Harbour Island lockt mit dem legendären Pink Sands Beach – rosa schimmerndem Sand und exklusiven Boutiquehotels.
Grand Bahama bietet eine gelungene Mischung aus Naturerlebnis und Infrastruktur. Die Stadt Freeport eignet sich gut als Ausgangspunkt. Naturparks, Tauchspots und lange Strände warten auf Aktivurlauber.
Die Abaco Islands im Norden sind weniger touristisch erschlossen und gelten als ein Hotspot für Segler und Bootsurlauber. Kleine Orte wie Hope Town mit seinem rot-weißen Leuchtturm oder Marsh Harbour sind charmante Zwischenstopps.
Long Island ist schmal, langgezogen und spektakulär: Auf der einen Seite steile Klippen, auf der anderen feine Sandstrände. Highlight ist das Dean’s Blue Hole, das tiefste bekannte Blue Hole der Welt.