Die Dominikanische Republik gehört zu den beliebtesten Zielen in der Karibik: endlose Sandstrände, türkisblaues Meer, üppige Berglandschaften und eine lebendige Kultur laden gleichermaßen zu Entspannung und Abenteuer ein. Wer eine Pauschalreise oder individuelle Tour plant, sollte sich rechtzeitig über die beste Reisezeit, die Top-Regionen, die Vor- und Nachteile von All Inclusive-Angeboten sowie die Einreise- und Visabestimmungen informieren. In diesem umfassenden Guide erhältst du detaillierte Empfehlungen, was wann lohnt, welche Sondertipps du kennen solltest und wie du deinen Traumurlaub optimal planst – ob als Einsteiger oder erfahrener Karibik-Reisender.
Klimatisch unterscheidet man in der Dominikanischen Republik zwischen der Trockenzeit von November bis April und der Regenzeit von Mai bis Oktober. In der Trockenzeit dominieren Sonnenschein, die Temperaturen liegen tagsüber konstant zwischen 26 °C und 30 °C, und Regenfälle sind selten. Dies ist ideal für Strandurlaub, Wassersport und Ausflüge in Nationalparks. Die Regenzeit überzeugt dagegen durch üppiges Grün, niedrigere Hotelpreise und geringere Flugkosten – im Mai, Juni und Oktober findest du vielfach attraktive Pauschalangebote. Wer flexibel ist, kann so bis zu 30 % im Vergleich zur Hochsaison sparen. Hurrikan-Alarm besteht offiziell von Juni bis November, Höhepunkt sind September und Oktober. Ein Blick auf Wetterprognosen und eine passende Reiseversicherung sind daher ratsam.
Die Dominikanische Republik bietet eine enorme Vielfalt an Urlaubsregionen:
Pauschalreisen kombinieren Flug, Hotel und oft Transfers – manchmal auch Halbpension oder All Inclusive. Je nach Buchungszeitpunkt und Saison liegen die Preise (ab Deutschland) zwischen 800 € und 1.600 € pro Person für sieben bis zehn Tage. Frühbucher profitieren oft von Frühbucherrabatten, Last-Minute-Reisende dagegen von Schnäppchen in der Nebensaison. Achte bei Pauschalpaketen auf die Flugdauer (Direktflüge ab Frankfurt circa 9–10 Stunden) und mögliche Zwischenstopps. Inkludierte Transfers sparen vor Ort Kosten und Nerven. Wer flexibel ist, zieht individuelles Buchen via Flight+Hotel-Portale in Betracht, um gezielt Bewertungen, Lage und Zimmerkategorie zu wählen.
All Inclusive bietet maximalen Komfort: Essen, Getränke und viele Aktivitäten sind bereits im Reisepreis enthalten. Das ist besonders für Familien und Erstbesucher praktisch, die sich nicht mit lokalen Preisen auseinandersetzen möchten. Allerdings sind die Resort-Areas häufig abgeschottet, echte landestypische Küche und lokale Erlebnisse bleiben auf der Strecke. Wer gerne täglich in kleine Garküchen, auf Märkte oder in Restaurants abseits der Hotels zieht, wählt lieber Halbpension oder nur Frühstücks-Pakete, um mehr Freiheiten zu haben. Ein Kompromiss: All Inclusive buchen mit gelegentlichen Ausflügen zu Casa-Particulares und lokalen Strandbars.
Als Dominikanik-Neuling solltest du Folgendes wissen: Die Landessprache ist Spanisch, in Hotels und bei Ausflugsgesellschaften spricht man häufig Englisch und Deutsch. Die Landeswährung ist der Dominikanische Peso (DOP), in vielen Resorts werden US-Dollar akzeptiert. Trinkgelder sind üblich: etwa 1 – 2 € pro Getränk und 5 – 10 € pro Tag fürs Housekeeping. Mietwagen sind günstig, aber der Verkehr kann chaotisch sein – eher für erfahrene Selbstfahrer empfohlen. Innerorts sind Taxis oder Sammeltaxis (Guaguas) gute Optionen. SIM-Karten für mobiles Internet erhältst du günstig am Flughafen.
Deutsche Staatsangehörige benötigen kein Visum, sondern eine Touristenkarte (Tarjeta de Turista), die online, am Flughafen oder über den Reiseveranstalter für etwa 10–15 USD erworben wird. Voraussetzungen:
Die Dominikanische Republik ist bekannt für ihre weißen Sandstrände, das türkisblaue Karibische Meer und die üppige Tropenvegetation. Je nach Reisezeit erlebst du hier völlig unterschiedliche Facetten: Von trockenem Sonnenschein und sanften Passatwinden bis hin zu üppig grüner Natur und lebhaften lokalen Festen. In diesem ausführlichen Guide verraten wir dir, welche Monate sich für Strandurlaub, Wassersport, Naturabenteuer und kulturelle Erlebnisse am besten eignen, wann du Hurrikan-Risiko einkalkulieren musst und wie du mit klugen Spartipps bis zu 30 % gegenüber der Hochsaison sparen kannst.
Die Trockenzeit gilt allgemein als die ideale Reisezeit für die Dominikanische Republik, wenn du auf Sonne, klare Himmel und stabile Wetterbedingungen Wert legst. Von November bis April bleibt die Regenwahrscheinlichkeit unter 10 %, und die Temperaturen pendeln tagsüber zwischen angenehm warmen 26 °C und 30 °C. Die Nächte kühlen auf 20 °C bis 24 °C ab – perfekt für Strandspaziergänge, Cocktails am Pool und Ausflüge in die historischen Altstädte. Besonders beliebt sind die Monate Dezember bis Februar, weil in Europa Winter herrscht, sich Flugpreise trotzdem nur moderat erhöhen und die Resorts oft festliche Events zum Jahreswechsel anbieten.
In der Regenzeit steigen die Niederschläge vor allem in den Nachmittagsstunden stark an – in kurzer Zeit sind heftige Schauer möglich, gefolgt von sonnigen Abschnitten. Die Luftfeuchtigkeit klettert auf über 75 %, und die Tagestemperaturen erreichen bis zu 33 °C. Doch genau dieses Wechselspiel aus Regen und Sonne lässt die Vegetation in sattem Grün erstrahlen und die Wasserfälle in voller Pracht fließen. Wer flexibel reist, findet in den Monaten Mai, Juni und Oktober besonders günstige Angebote: Viele Hotels reduzieren die Preise um bis zu 30 %, Chartermaschinen haben Restkontingente und Pauschalreise-Schnäppchen sind an der Tagesordnung.
Die offizielle Hurrikansaison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November, mit einem Höhepunkt im September und Oktober. Obwohl direkte Hurrikan-Treffer auf Punta Cana und Bávaro selten sind, kann es an Küstenabschnitten und in bergigen Regionen zu vorübergehenden Straßensperrungen, Flugänderungen und Stromausfällen kommen. Plane daher eine Reiseversicherung mit Wetter- und Reisekostenabsicherung ein, buche flexible Tarife und prüfe kurz vor Abflug die aktuellen Prognosen beim National Hurricane Center oder lokalen Wetterdiensten.
Klimatisch unterscheidet man in der Dominikanischen Republik mehrere Zonen:
Strandurlaub: November–April für ruhiges, klares Wasser und ideale Badebedingungen.
Wandern/Trekking: Dezember–Februar im Hochgebirge, um Staub- und Hitzewellen zu vermeiden.
Walbeobachtung: Januar–März an der Samaná-Halbinsel, wenn Buckelwale zur Paarung kommen.
Windsport: Juni–August an der Nordküste, perfekte Passatwinde für Kitesurfer.
Fotografie: Nach Regenfällen im Regenzeit-Mai, wenn die Wasserfälle El Limón und Salto de Jimenoa in voller Pracht stehen.
Wenn du auf Sparflamme reisen möchtest, liegt dein Reisezeitfenster im Mai, Juni oder Oktober. In diesen Monaten profitierst du von Rabattaktionen bei Hotels, günstigeren Flugtarifen und einer entspannten Atmosphäre ohne Menschenmassen. Kombiniere deinen Aufenthalt mit einer Mietwagenbuchung im Paket, um zusätzlich zu profitieren: Viele Anbieter gewähren in der Nebensaison bis zu 15 % Rabatt auf Wochenmieten.
Eine Pauschalreise in die Dominikanische Republik kombiniert Flug, Hotelunterkunft und oftmals Transfers sowie weitere Leistungen wie Verpflegungspakete oder Ausflüge in einem einzigen Paket. Durch die Bündelung kannst du oftmals deutlich billiger reisen als bei Einzelbuchungen. In diesem umfassenden Guide erfährst du, welche Kosten auf dich zukommen, welche Preistreiber es gibt, wie du das beste Angebot findest und welche Spartipps du beachten solltest – damit dein Karibiktraum nicht zur Kostenfalle wird.
Typische Bestandteile einer Pauschalreise sind:
Extras wie Reiseversicherung, Mietwagen oder zusätzliche Ausflüge buchen viele Veranstalter als optionale Bausteine hinzu. Versteckte Kosten können durch Gebühren für Sportgeräte, Nationalpark-Eintritte oder fakultative Transfers entstehen – prüfe das Kleingedruckte.
Die Preise für eine einwöchige Pauschalreise in die Dominikanische Republik variieren je nach Saison, Hotelkategorie und Abflughafen. Typische Richtwerte (pro Person, Economy-Flug ab Deutschland, Doppelzimmer, All Inclusive) sind:
Wichtige Preistreiber sind:
Um den besten Preis zu erzielen, beachte folgende Strategie:
Buche Transfers und optionale Ausflüge gleich mit, um vor Ort keine Aufpreise zahlen zu müssen. Viele Veranstalter bieten Pakete mit inkludierten Ausflügen günstiger an als à la carte vor Ort.
All Inclusive-Pakete versprechen bequemen Rundum-Service, doch nicht immer ist wirklich alles inklusive:
Versteckte Kosten lauern bei Ausflügen mit lokalen Anbietern, Nationalpark-Gebühren (z. B. Samaná-Wasserfälle) oder bei Hotelparkaus- und -einfahrten. Informiere dich im Voraus über fakultative Gebühren, um dein Budget realistisch zu planen.
Wer mehr Individualität sucht, kann folgende Varianten prüfen:
All Inclusive-Angebote zählen zu den beliebtesten Urlaubsformen in der Dominikanischen Republik, besonders in Punta Cana, Bávaro und anderen Resort-Gebieten. Hier sind Mahlzeiten, Getränke und häufig auch Aktivitäten bereits im Reisepreis enthalten. Für Familien, Paare und Alleinreisende, die ihren Karibikurlaub absolut sorgenfrei genießen möchten, bieten All Inclusive-Pakete eine klare Budgetkalkulation und maximalen Komfort. Doch nicht alles, was „All Inclusive“ heißt, erfüllt auch deine individuellen Wünsche. In diesem umfassenden Guide erklären wir dir, welche Leistungen du erwarten kannst, welche Kostenfaktoren es gibt, welche Top-Resorts du kennen solltest, welche Spartipps funktionieren und welche Alternativen es gibt.
Ein typisches All Inclusive-Paket umfasst:
Manche Resorts bieten gegen Aufpreis Premium-Pakete an, die exklusive Cocktails, besondere Restaurants, Spa-Gutscheine oder Butler-Service inkludieren. Achte genau auf die genauen Inhalte in den Reiseunterlagen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Vorteile:
Nachteile:
Die Preise für eine Woche All Inclusive in Punta Cana (Flug ab Deutschland inklusive, 7 Nächte, Doppelzimmer) liegen typischerweise in folgenden Bereichen:
Preistreiber sind u. a. Saison, Lage (Strandnähe vs. Inland), Flugverbindung (Direktflug vs. Umsteigen), Hotelkategorie und Zeitpunkt der Buchung. Frühbucherangebote können bis zu 20 % Rabatt bringen, Last-Minute im Mai/Juni oder Oktober sogar bis zu 30 % Ersparnis.
Hier einige der beliebtesten Resorts:
Lies vor Buchung unbedingt aktuelle Bewertungen und achte auf Servicequalität, Kinderbetreuung, Sauberkeit und gastronomische Vielfalt.
Wenn du mehr Abwechslung suchst:
Die Dominikanische Republik fasziniert mit karibischem Flair, endlosen Stränden und einer herzlichen Bevölkerung. Als Einsteiger stehst du vor vielen Fragen: Wie bezahle ich? Welche Sprache spricht man? Wie komme ich sicher von A nach B? Welche Gesundheitsvorkehrungen sind notwendig und was gehört ins Gepäck? In diesem kompakten Guide erhältst du alle wichtigen Basisinfos für deinen ersten Karibikurlaub – damit du bestens vorbereitet ankommst und deinen Traumurlaub in vollen Zügen genießen kannst.
Die Amtssprache ist Spanisch. In touristischen Regionen und Resorts sprechen viele Hoteliers und Ausflugsanbieter zusätzlich Englisch und zunehmend auch Deutsch. Grundlegende spanische Floskeln wie “Hola” (Hallo), “Por favor” (Bitte) und “Gracias” (Danke) werden sehr geschätzt und brechen schnell das Eis. Ein kleines Sprach- oder Übersetzungs-App kann dir vor allem beim Einkaufen auf Märkten und in lokalen Restaurants gute Dienste leisten.
Die Landeswährung ist der Dominikanische Peso (DOP). Wechselstuben und Banken findest du an Flughäfen und in größeren Städten. Bargeld in US-Dollar (USD) wird in Resorts und Geschäften oft akzeptiert, der Wechselkurs ist jedoch nicht immer günstig. Kreditkarten (Visa, MasterCard) funktionieren in Hotels, großen Restaurants und Supermärkten, Gebühren von bis zu 5 % sind möglich. Kleinbeträge, Taxifahrten und lokale Imbisse zahlst du am besten in Pesos. Geldautomaten (Cajeros Automáticos) stehen in Städten und Touristenzentren zur Verfügung.
Trinkgeld (propina) ist üblich, aber nicht verpflichtend. In Restaurants sind 10 % Servicegebühr oft schon inkludiert, du kannst dennoch 5 – 10 % extra geben. Für Hotelpersonal, Fahrer und Guides sind 1 – 2 € pro Tag bzw. 5 – 10 € pro Ausflug angemessen. Taxifahrer freuen sich über kleines Extra, rund 10 DOP pro Fahrt. Beachte, dass Preise in Resorts meist höher sind als in lokalen Läden – Handeln auf Märkten ist üblich.
Taxis: Am besten über Hotel oder App buchen, feste Preise vorher vereinbaren.
Sammeltaxis (Guaguas): Kostengünstig, aber enge Busse, ideal für kürzere Strecken in und um Städte.
Mietwagen: Ab etwa 25 € pro Tag, Versicherung ist Pflicht. Der Verkehr kann chaotisch sein – nur für Selbstfahrer mit Erfahrung empfehlenswert.
Inlandsflüge: Schnelle Alternative für weite Strecken (z. B. Santo Domingo ↔ Punta Cana) mit lokalen Airlines wie Sky High oder Air Century.
Die Kriminalitätsrate liegt in Touristenzentren im mittleren Bereich. Bewahre Wertgegenstände im Hotelsafe auf, vermeide nächtliche einsame Spaziergänge und trage kein großes Bargeld. In belebten Bereichen passt du am besten unauffällig auf deine Sachen auf. Bei Begegnungen mit Einheimischen gelten Höflichkeit und ein Lächeln als „Eisbrecher“. Respektiere lokale Sitten, insbesondere an religiösen Stätten und in ländlichen Gebieten: Schultern und Knie bedeckt halten, lautes Flirten in Reserve halten.
Eine Basis-Reiseapotheke mit Pflastern, Schmerz- und Durchfallmittel ist empfehlenswert. Das Leitungswasser in Hotels ist meist gechlort, aber viele Reisende greifen lieber zu Mineralwasser in Flaschen. Schutz vor Mückenstichen nicht vergessen – besonders in der Regenzeit und an Flussufern: ein DEET-haltiges Repellent und leichte Langarmkleidung wärmstens empfohlen. Tropenkrankheiten wie Dengue sind selten, aber vorhanden.
Packe luftig-leichte Sommerkleidung, Badebekleidung, Sonnenschutz (LSF 30+), Sonnenhut und Sonnenbrille ein. Für abendliche Ausflüge leichte Jacke oder Tuch. Festes Schuhwerk für Ausflüge in Nationalparks, Flip-Flops und Wasserschuhe für den Strand. Regencape oder kleines Reise-Schirmchen sind in der Regenzeit (Mai – Oktober) praktisch.
WLAN gibt es in den meisten Hotels kostenfrei in der Lobby, im Zimmer oft gegen Gebühr. Prepaid-SIM-Karten mit Datenvolumen (z. B. Claro, Altice) kostet etwa 10 € für 5 GB. Kaufe deine Karte am Flughafen oder in örtlichen Handyläden, Registrierung mit Reisepass ist erforderlich. Messenger-Apps (WhatsApp, Signal) funktionieren zuverlässig.
Dominikaner sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und herzliche Art. Begrüßung mit Handschlag oder Umarmung, direkte Fragen gelten als offen, freundliches Lächeln öffnet Türen. Beim Besuch von Kirchen oder ländlichen Dörfern respektiere konservative Kleidungsvorschriften. Vermeide lautes Meckern – eine ruhige, geduldige Haltung wird geschätzt.
Die Dominikanische Republik bietet eine erstaunliche Vielfalt – von luxuriösen Strandresorts über historische Altstädte bis hin zu unberührter Natur. Egal ob du auf der Suche nach pulsierendem Nachtleben, kulturellen Erlebnissen oder ruhigen Buchten bist: In diesem Guide stellen wir dir die sechs beliebtesten Reiseziele vor, verraten die besten Aktivitäten vor Ort und geben dir wertvolle Insider-Tipps für deinen Karibikurlaub.
Punta Cana an der Ostspitze zählt zu den bekanntesten Reisezielen der Insel. Kilometerlange, weiße Sandstrände und flaches, seichtes Wasser machen den Ort ideal für Familien und Wassersport-Einsteiger. Bávaro, direkt nördlich, bietet eine besonders breite Resortdichte mit All Inclusive-Hotels und Golfplätzen. Tauchen, Schnorcheln und Katamaran-Touren gehören hier zum festen Programm. Abends locken Beachclubs und Open-Air-Bars mit Live-Musik und Themenpartys. Wer abseits der Hotelanlagen Erfahrungen sammeln möchte, kann eine Jeepsafari ins Hinterland unternehmen oder das Öko-Projekt „Dolphin Explorer“ besuchen.
Als älteste Stadt der Neuen Welt verbindet Santo Domingo koloniales Erbe mit modernem Stadtleben. Die „Zona Colonial“, ein UNESCO-Weltkulturerbe, lädt zu entspannten Spaziergängen vorbei an bunten Häuserfassaden, alten Festungen und Kopfsteinpflasterstraßen ein. Besuche das Alcázar de Colón, die Kathedrale Santa María la Menor und das Museum Amber. Abends erwacht die Stadt mit trendigen Bars, Cocktail-Lounges und Gourmetrestaurants. Ein besonderes Highlight ist der Mercado Modelo, wo du lokale Handwerkskunst und Gewürze kaufen kannst.
Die Samaná-Halbinsel im Nordosten besticht durch wildromantische Landschaften und dichte Regenwälder. Zwischen Januar und März tummeln sich Buckelwale in der Bucht von Samaná – eine der weltweit besten Walbeobachtungszonen. Ausflüge führen zu beeindruckenden Wasserfällen wie El Limón, die du zu Fuß oder per Pferd erreichst. Die kleinen Fischerdörfer Las Galeras und Las Terrenas punkten mit entspanntem Boho-Charme, Strandbars und frischem Seafood. Für Abenteurer bieten sich Canyoning-Touren oder der Besuch der Insel Cayo Levantado an.
An der Nordküste liegt Puerto Plata, ein Ort mit kolonialen Fassaden und karibischem Flair. Eine Fahrt mit der Seilbahn „Teleférico“ führt auf den Gipfel des Isabel-de-Torres-Berges, wo ein botanischer Garten und Panoramablicke warten. In der Altstadt locken das Ambermuseum und das historische Fort San Felipe. Die Strände in Sosúa und Cabarete sind ein Eldorado für Surfer und Kitesurfer – vor allem in den Monaten Juni bis August wehen konstante Passatwinde. Tauchen, Reiten am Strand und Beachpartys runden das Angebot ab.
Die sonnige Küste bei Bayahibe und La Romana ist das Tor zu den Inseln Saona und Catalina. Tauch- und Schnorchel-Touren am farbenfrohen Korallenriff von Catalina begeistern Anfänger und Profis. Die Insel Saona, Teil des Nationalparks „Parque Nacional del Este“, besticht durch unberührte Sandstrände und üppige Mangrovenwälder. In La Romana selbst findest du luxuriöse Golfresorts, moderne Marinas und das Künstlerdorf Altos de Chavón, eine Nachbildung eines mediterranen Städtchens mit Amphitheater und Panoramablick auf den Rio Chavón.
Abseits der Küste hält das zentrale Bergland der Dominikanischen Republik spektakuläre Naturschätze bereit. Die Samana-Wasserfälle („Salto del Limon“) sind gut ausgeschildert und über Hängebrücken erreichbar. Wer tiefer ins Inland vordringt, trifft auf kleine Kaffee- und Zitrusplantagen sowie traditionelle Dörfer. Wanderungen durch den Nationalpark „Armando Bermúdez“ führen in luftige Höhen und belohnen mit kühlen Temperaturen um 18 °C und Blick auf die höchsten Berge der Karibik.
Für deinen Traumurlaub in der Dominikanischen Republik ist es essenziell, die Einreisebestimmungen genau zu kennen. Anders als viele andere Länder der Karibik benötigst du kein klassisches Visum, sondern eine Touristenkarte (Tarjeta de Turista). In diesem Guide erfährst du, welche Dokumente du benötigst, wie hoch die Gebühren sind, welche Fristen gelten und welche Tipps dir eine reibungslose Einreise ermöglichen – damit du stressfrei ankommst und direkt in dein Karibik-Abenteuer starten kannst.
Die Touristenkarte ersetzt das Visum und berechtigt zu einem Aufenthalt von bis zu 30 Tagen. Du kannst sie auf drei Wegen erwerben:
Kosten: ca. 10–15 USD pro Karte.
Gültigkeit: 30 Tage ab Einreisedatum, verlängerbar um weitere 30 Tage bei der Migración in Santo Domingo oder größeren Grenzstationen.
Dein Reisepass muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. Achte darauf, dass du genügend freie Seiten für Stempel hast. Falls dein Pass vor Ablauf dieser Frist liegt, verlängere ihn rechtzeitig in deinem Heimatland – Verlängerungen im Ausland sind komplizierter und teurer.
Beim Check-in am Abflughafen und bei der Einreise vor Ort musst du ein Rück- oder Weiterflugticket nachweisen. Ein fest gebuchter Rückflug ist Pflicht – offene Buchungen oder mündliche Zusagen reichen nicht aus. Achte darauf, dass das Ticket auf den gleichen Namen wie im Reisepass ausgestellt ist.
Eine Auslandskrankenversicherung ist nicht zwingend vorgeschrieben, wird jedoch dringend empfohlen. Einige Fluggesellschaften und Reiseanbieter fordern den Nachweis einer gültigen Reisekranken- oder Reiseunfallversicherung, die auch COVID-19-Behandlungen abdeckt. Drucke deine Versicherungsbestätigung aus und trage sie während der Reise griffbereit.
Für Kinder gelten dieselben Bestimmungen: eigene Touristenkarte und gültiger Reisepass erforderlich. Reisen Minderjährige allein oder mit nur einem Elternteil, empfiehlt sich zudem eine Reisevollmacht des anderen Elternteils, um Verzögerungen bei der Einreise zu vermeiden.
Aktuell gibt es keine verpflichtenden COVID-19-Tests oder Impfpflichten für die Einreise. Dennoch raten Gesundheitsbehörden, vollständig geimpft zu reisen oder ein negatives Testergebnis (max. 72 Stunden alt) mitzuführen, um auf mögliche kurzfristige Regeländerungen vorbereitet zu sein.
Bei der Landung durchläufst du folgende Stationen:
Möchtest du länger als 30 Tage bleiben, kannst du die Touristenkarte vor Ablauf in einer Filiale der Dirección General de Migración (DGME) verlängern lassen. Die Verlängerung kostet etwa 25 USD und gewährt weitere 30 Tage. Beantrage frühzeitig – am besten 5 bis 7 Tage vor Ablauf der ersten Karte.
Wenn du deine Touristenkarte nicht rechtzeitig verlängerst oder ohne gültige Karte aufgegriffen wirst, drohen Bußgelder bis zu 100 USD pro Tag oder Abschiebung. In schwerwiegenden Fällen erfolgt eine 5-Jahres-Sperre für die erneute Einreise.