Die Dominikanische Republik ist bekannt für ihre weißen Sandstrände, das türkisblaue Karibische Meer und die üppige Tropenvegetation. Je nach Reisezeit erlebst du hier völlig unterschiedliche Facetten: Von trockenem Sonnenschein und sanften Passatwinden bis hin zu üppig grüner Natur und lebhaften lokalen Festen. In diesem ausführlichen Guide verraten wir dir, welche Monate sich für Strandurlaub, Wassersport, Naturabenteuer und kulturelle Erlebnisse am besten eignen, wann du Hurrikan-Risiko einkalkulieren musst und wie du mit klugen Spartipps bis zu 30 % gegenüber der Hochsaison sparen kannst.
Die Trockenzeit gilt allgemein als die ideale Reisezeit für die Dominikanische Republik, wenn du auf Sonne, klare Himmel und stabile Wetterbedingungen Wert legst. Von November bis April bleibt die Regenwahrscheinlichkeit unter 10 %, und die Temperaturen pendeln tagsüber zwischen angenehm warmen 26 °C und 30 °C. Die Nächte kühlen auf 20 °C bis 24 °C ab – perfekt für Strandspaziergänge, Cocktails am Pool und Ausflüge in die historischen Altstädte. Besonders beliebt sind die Monate Dezember bis Februar, weil in Europa Winter herrscht, sich Flugpreise trotzdem nur moderat erhöhen und die Resorts oft festliche Events zum Jahreswechsel anbieten.
In der Regenzeit steigen die Niederschläge vor allem in den Nachmittagsstunden stark an – in kurzer Zeit sind heftige Schauer möglich, gefolgt von sonnigen Abschnitten. Die Luftfeuchtigkeit klettert auf über 75 %, und die Tagestemperaturen erreichen bis zu 33 °C. Doch genau dieses Wechselspiel aus Regen und Sonne lässt die Vegetation in sattem Grün erstrahlen und die Wasserfälle in voller Pracht fließen. Wer flexibel reist, findet in den Monaten Mai, Juni und Oktober besonders günstige Angebote: Viele Hotels reduzieren die Preise um bis zu 30 %, Chartermaschinen haben Restkontingente und Pauschalreise-Schnäppchen sind an der Tagesordnung.
Die offizielle Hurrikansaison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November, mit einem Höhepunkt im September und Oktober. Obwohl direkte Hurrikan-Treffer auf Punta Cana und Bávaro selten sind, kann es an Küstenabschnitten und in bergigen Regionen zu vorübergehenden Straßensperrungen, Flugänderungen und Stromausfällen kommen. Plane daher eine Reiseversicherung mit Wetter- und Reisekostenabsicherung ein, buche flexible Tarife und prüfe kurz vor Abflug die aktuellen Prognosen beim National Hurricane Center oder lokalen Wetterdiensten.
Klimatisch unterscheidet man in der Dominikanischen Republik mehrere Zonen:
Strandurlaub: November–April für ruhiges, klares Wasser und ideale Badebedingungen.
Wandern/Trekking: Dezember–Februar im Hochgebirge, um Staub- und Hitzewellen zu vermeiden.
Walbeobachtung: Januar–März an der Samaná-Halbinsel, wenn Buckelwale zur Paarung kommen.
Windsport: Juni–August an der Nordküste, perfekte Passatwinde für Kitesurfer.
Fotografie: Nach Regenfällen im Regenzeit-Mai, wenn die Wasserfälle El Limón und Salto de Jimenoa in voller Pracht stehen.
Wenn du auf Sparflamme reisen möchtest, liegt dein Reisezeitfenster im Mai, Juni oder Oktober. In diesen Monaten profitierst du von Rabattaktionen bei Hotels, günstigeren Flugtarifen und einer entspannten Atmosphäre ohne Menschenmassen. Kombiniere deinen Aufenthalt mit einer Mietwagenbuchung im Paket, um zusätzlich zu profitieren: Viele Anbieter gewähren in der Nebensaison bis zu 15 % Rabatt auf Wochenmieten.