Die Dominikanische Republik bietet eine erstaunliche Vielfalt – von luxuriösen Strandresorts über historische Altstädte bis hin zu unberührter Natur. Egal ob du auf der Suche nach pulsierendem Nachtleben, kulturellen Erlebnissen oder ruhigen Buchten bist: In diesem Guide stellen wir dir die sechs beliebtesten Reiseziele vor, verraten die besten Aktivitäten vor Ort und geben dir wertvolle Insider-Tipps für deinen Karibikurlaub.
Punta Cana an der Ostspitze zählt zu den bekanntesten Reisezielen der Insel. Kilometerlange, weiße Sandstrände und flaches, seichtes Wasser machen den Ort ideal für Familien und Wassersport-Einsteiger. Bávaro, direkt nördlich, bietet eine besonders breite Resortdichte mit All Inclusive-Hotels und Golfplätzen. Tauchen, Schnorcheln und Katamaran-Touren gehören hier zum festen Programm. Abends locken Beachclubs und Open-Air-Bars mit Live-Musik und Themenpartys. Wer abseits der Hotelanlagen Erfahrungen sammeln möchte, kann eine Jeepsafari ins Hinterland unternehmen oder das Öko-Projekt „Dolphin Explorer“ besuchen.
Als älteste Stadt der Neuen Welt verbindet Santo Domingo koloniales Erbe mit modernem Stadtleben. Die „Zona Colonial“, ein UNESCO-Weltkulturerbe, lädt zu entspannten Spaziergängen vorbei an bunten Häuserfassaden, alten Festungen und Kopfsteinpflasterstraßen ein. Besuche das Alcázar de Colón, die Kathedrale Santa María la Menor und das Museum Amber. Abends erwacht die Stadt mit trendigen Bars, Cocktail-Lounges und Gourmetrestaurants. Ein besonderes Highlight ist der Mercado Modelo, wo du lokale Handwerkskunst und Gewürze kaufen kannst.
Die Samaná-Halbinsel im Nordosten besticht durch wildromantische Landschaften und dichte Regenwälder. Zwischen Januar und März tummeln sich Buckelwale in der Bucht von Samaná – eine der weltweit besten Walbeobachtungszonen. Ausflüge führen zu beeindruckenden Wasserfällen wie El Limón, die du zu Fuß oder per Pferd erreichst. Die kleinen Fischerdörfer Las Galeras und Las Terrenas punkten mit entspanntem Boho-Charme, Strandbars und frischem Seafood. Für Abenteurer bieten sich Canyoning-Touren oder der Besuch der Insel Cayo Levantado an.
An der Nordküste liegt Puerto Plata, ein Ort mit kolonialen Fassaden und karibischem Flair. Eine Fahrt mit der Seilbahn „Teleférico“ führt auf den Gipfel des Isabel-de-Torres-Berges, wo ein botanischer Garten und Panoramablicke warten. In der Altstadt locken das Ambermuseum und das historische Fort San Felipe. Die Strände in Sosúa und Cabarete sind ein Eldorado für Surfer und Kitesurfer – vor allem in den Monaten Juni bis August wehen konstante Passatwinde. Tauchen, Reiten am Strand und Beachpartys runden das Angebot ab.
Die sonnige Küste bei Bayahibe und La Romana ist das Tor zu den Inseln Saona und Catalina. Tauch- und Schnorchel-Touren am farbenfrohen Korallenriff von Catalina begeistern Anfänger und Profis. Die Insel Saona, Teil des Nationalparks „Parque Nacional del Este“, besticht durch unberührte Sandstrände und üppige Mangrovenwälder. In La Romana selbst findest du luxuriöse Golfresorts, moderne Marinas und das Künstlerdorf Altos de Chavón, eine Nachbildung eines mediterranen Städtchens mit Amphitheater und Panoramablick auf den Rio Chavón.
Abseits der Küste hält das zentrale Bergland der Dominikanischen Republik spektakuläre Naturschätze bereit. Die Samana-Wasserfälle („Salto del Limon“) sind gut ausgeschildert und über Hängebrücken erreichbar. Wer tiefer ins Inland vordringt, trifft auf kleine Kaffee- und Zitrusplantagen sowie traditionelle Dörfer. Wanderungen durch den Nationalpark „Armando Bermúdez“ führen in luftige Höhen und belohnen mit kühlen Temperaturen um 18 °C und Blick auf die höchsten Berge der Karibik.