Saint Martin, die zweigeteilte Karibikinsel mit französischem Norden (Saint-Martin) und niederländischem Süden (Sint Maarten), bietet karibisches Flair mit europäischem Komfort. Traumhafte Strände, ein lebendiges Nachtleben, koloniale Architektur und kulinarische Vielfalt treffen hier aufeinander. In diesem Guide zeigen wir dir die beste Reisezeit, welche Regionen sich lohnen, ob sich ein All Inclusive Urlaub anbietet und was du für die Einreise wissen musst.
Saint Martin hat ein tropisch-warmes Klima mit zwei Jahreszeiten: Die Trockenzeit von Dezember bis April bietet die angenehmsten Bedingungen für Sonnenhungrige. Temperaturen liegen bei 25 bis 30 Grad, die Luftfeuchtigkeit ist moderat. Die Regenzeit von Mai bis November bringt häufiger kurze Schauer und höhere Luftfeuchtigkeit. In der Nebensaison kannst du mit bis zu 30 % günstigeren Preisen rechnen.
Die Insel ist kulturell geteilt und bietet verschiedene Erlebnisse:
Du kannst dich frei zwischen beiden Hälften bewegen – Mietwagen oder Taxi machen Inselerkundungen leicht.
All Inclusive ist auf Saint Martin seltener als auf klassischen Karibikinseln wie der Dominikanischen Republik. Viele Gäste bevorzugen Unterkünfte mit Frühstück oder Halbpension, um die vielfältige lokale Küche zu erkunden. Dennoch gibt es einige gehobene Resorts mit All Inclusive, insbesondere im niederländischen Teil.
Die Karibikinsel Saint Martin bietet ganzjährig warme Temperaturen, tropisches Flair und eine faszinierende Mischung aus französischer Eleganz und niederländischer Lebendigkeit. Doch nicht jede Reisezeit eignet sich gleich gut für Badeurlaub, Wandertouren oder All Inclusive-Aufenthalte. In diesem Artikel erfährst du, wann das Wetter auf Saint Martin am besten ist, welche Monate du eher meiden solltest und wie du je nach Reisezeit das Maximum aus deinem Urlaub herausholst.
Saint Martin liegt im tropischen Klimagürtel und bietet das ganze Jahr über Temperaturen zwischen 24 und 32 Grad Celsius. Die Passatwinde sorgen für angenehme Luftzirkulation, die das tropische Klima erträglich macht. Die Wassertemperaturen bleiben konstant warm bei etwa 26 bis 28 Grad.
Die Trockenzeit dauert von Dezember bis April. In diesen Monaten ist das Wetter meist sonnig, die Luftfeuchtigkeit niedrig und die Niederschläge gering. Ideal für einen Strandurlaub oder Outdoor-Aktivitäten wie Schnorcheln, Wandern oder Segeln.
Die Regenzeit zieht sich von Mai bis November, mit einem Höhepunkt zwischen August und Oktober. Zwar regnet es meist nur kurz und heftig am Nachmittag, doch das Risiko für tropische Stürme oder sogar Hurrikans ist in dieser Zeit erhöht.
Monat | Temperatur (°C) | Regentage | Reiseempfehlung |
---|---|---|---|
Januar | 27 | 7 | Perfekt für Badeurlaub |
April | 29 | 6 | Sehr gute Reisezeit |
Juli | 30 | 13 | Heiß & schwül, aber machbar |
September | 31 | 15 | Nur für erfahrene Karibik-Reisende |
Die beste Reisezeit für Saint Martin liegt klar zwischen Dezember und April. Dann stimmen Wetter, Sonnenstunden und touristische Infrastruktur. Wer auf der Suche nach Schnäppchen ist, kann die Nebensaison nutzen – sollte aber Wetterrisiken einkalkulieren. Mit der richtigen Planung bietet Saint Martin das ganze Jahr über unvergessliche Urlaubsmomente.
Saint Martin – die karibische Insel mit doppelter Identität – begeistert mit tropischem Flair, europäischen Einflüssen und paradiesischen Stränden. Für Reisende, die Wert auf maximale Entspannung legen, ist ein All-Inclusive-Urlaub ideal. Doch was genau erwartet dich in einem Resort auf Saint Martin? Welche Unterschiede gibt es zwischen dem französischen Norden und dem niederländischen Süden? Und wie hoch sind die Preise? Hier findest du Antworten und nützliche Tipps.
Einige Resorts bieten auch Spa-Anwendungen, Bootsausflüge oder exklusive Strandbereiche für Gäste.
Die Preise variieren stark nach Saison, Abflughafen und Hotelkategorie. Hier eine grobe Übersicht für 7 Nächte im Doppelzimmer inkl. Flug:
Die teuerste Reisezeit ist von Dezember bis April. In der Nebensaison (Mai, Juni, September) lassen sich bis zu 30 % sparen.
All Inclusive auf Saint Martin ist ideal für Reisende, die sich um nichts kümmern möchten – vom Frühstück bis zum Sundowner. Besonders im Süden findest du eine breite Auswahl an Resorts, während der Norden eher für Genießer und Ruhesuchende geeignet ist. Früh buchen lohnt sich, ebenso wie ein Blick auf saisonale Angebote.
Saint Martin – eine Insel, zwei Welten. Der Norden gehört zu Frankreich, der Süden zu den Niederlanden. Doch was bedeutet das für deinen Urlaub? Wo ist es günstiger, wo gibt es schönere Strände, bessere Restaurants oder mehr Nightlife? In diesem Guide vergleichen wir beide Seiten von Saint Martin und helfen dir bei der Entscheidung, welcher Teil besser zu dir passt.
Saint Martin ist die kleinste bewohnte Insel der Welt, die zwischen zwei Nationen aufgeteilt ist – ohne feste Grenze. Du kannst dich frei bewegen, aber kulturell und touristisch gibt es deutliche Unterschiede:
Der niederländische Teil ist stärker touristisch geprägt und bietet mehr große Resorts, Casinos und Shopping-Möglichkeiten. Dafür sind hier die Preise für Unterkünfte, Restaurants und Aktivitäten in der Regel etwas höher. Der französische Teil ist ruhiger, familiärer – mit kleinen Hotels, Ferienwohnungen und typisch französischer Lebensart.
Beide Teile haben traumhafte Strände, doch mit unterschiedlichem Flair:
Wanderfreunde und Naturliebhaber kommen im französischen Norden eher auf ihre Kosten. Der Pic Paradis bietet tolle Ausblicke und Wanderwege.
Im französischen Teil findest du Bistros und gehobene Küche – Grand Case gilt als Gourmet-Mekka der Karibik. Der niederländische Teil bietet hingegen amerikanisch geprägte Küche, Fast Food, internationale Ketten – aber auch tolle Strandbars.
Im niederländischen Teil wird überwiegend Englisch gesprochen, was für viele Reisende angenehm ist. Im französischen Teil dominiert Französisch, allerdings sprechen viele Einheimische auch etwas Englisch – besonders in Hotels und Restaurants.
Sint Maarten (niederländischer Teil) hat das deutlich aktivere Nachtleben: Clubs, Bars, Casinos – ideal für Partyfreunde. Auch das Duty-Free-Shopping lockt viele Kreuzfahrtgäste nach Philipsburg. Der französische Teil ist ruhiger, hat aber charmante Boutiquen und Galerien.
Es gibt keine sichtbare Grenze – du kannst problemlos zwischen Nord und Süd wechseln. Mietwagen sind die flexibelste Lösung, doch es gibt auch Minibusse, Taxis und Fährverbindungen. Achtung: Verschiedene Währungen können bei Preisvergleichen verwirren – informiere dich vorab.
Beide Teile gelten als sicher für Touristen, dennoch gilt: Wertsachen nicht unbeaufsichtigt lassen, besonders an Stränden und in belebten Gegenden. Die Polizei ist in beiden Teilen präsent und zuverlässig.
Wenn du kulinarischen Genuss, Ruhe und Natur suchst, ist der französische Teil perfekt für dich. Möchtest du hingegen mehr Action, Partys und Shopping, wirst du im niederländischen Teil glücklich. Die gute Nachricht: Du musst dich nicht entscheiden – entdecke einfach beide Seiten bei einem Inselurlaub!
Saint Martin ist ein faszinierendes Reiseziel: Zwei Nationen teilen sich die kleine Karibikinsel – Frankreich im Norden, die Niederlande im Süden. Für Einsteiger kann das zunächst verwirrend wirken. Wo spricht man welche Sprache? Wie bewegt man sich fort? Und was kostet das Leben auf der Insel? Dieser Guide gibt dir praktische Tipps – von Anreise bis Zahlungsmittel – damit dein erster Urlaub auf Saint Martin stressfrei und voller unvergesslicher Eindrücke wird.
In Saint-Martin (französischer Teil) ist Französisch die Amtssprache, im niederländischen Sint Maarten wird Englisch gesprochen. Viele Einheimische sind mehrsprachig und kommen gut mit Touristen zurecht. Französischkenntnisse sind im Norden von Vorteil, im Süden kommst du mit Englisch problemlos weiter.
Im französischen Teil ist der Euro (EUR), im niederländischen Teil der US-Dollar (USD) offizielles Zahlungsmittel. In vielen Geschäften werden beide Währungen akzeptiert, teils mit eigenem Wechselkurs. Kartenzahlung ist weit verbreitet, Bargeld solltest du dennoch immer dabei haben – vor allem auf Märkten oder in kleinen Läden.
Saint Martin ist kein Billigziel. Die Preise orientieren sich an französischem oder US-Niveau. Essen gehen ist etwas teurer als in Deutschland, Streetfood ist eine günstige Alternative. In Restaurants sind 10–15 % Trinkgeld üblich, manchmal bereits inkludiert.
Saint Martin hat tropisches Klima mit Tagestemperaturen zwischen 27 und 31 °C. Die Trockenzeit ist von Dezember bis Mai – ideale Reisezeit! In der Regenzeit (Juni bis November) kann es kurze, heftige Schauer geben. Leichte Baumwollkleidung, Badesachen, Regencape und Mückenschutz gehören ins Gepäck.
Saint Martin gilt als relativ sicher. Dennoch solltest du nachts belebte Gegenden bevorzugen und Wertsachen nicht sichtbar tragen. Ein freundliches „Bonjour“ oder „Hello“ öffnet Türen. Badesachen gehören an den Strand – nicht ins Restaurant oder den Supermarkt. FKK ist nur in Orient Bay erlaubt.
Leitungswasser ist meist trinkbar, aber abgefülltes Wasser ist sicherer. Ein Mückenschutz gegen Dengue ist wichtig. Apotheken (Pharmacies/Drugstores) sind in den Hauptorten verfügbar. Impfempfehlungen entsprechen dem europäischen Standard. Eine Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport wird empfohlen.
Saint Martin ist kein EU-Roaminggebiet. Roaming kann teuer sein – informiere dich vorab bei deinem Anbieter. Alternativ bieten viele Hotels, Cafés und Restaurants WLAN an. Prepaid-SIM-Karten sind im niederländischen Teil günstiger erhältlich.
Saint Martin vereint französische Eleganz mit karibischer Lässigkeit. Freundlichkeit, Höflichkeit und respektvolle Kleidung (kein Bikini im Ort!) werden geschätzt. Musik, Kunst und Kulinarik spielen eine große Rolle – probiere lokale Spezialitäten wie Accras, Johnny Cakes und Roti!
Saint Martin begeistert mit zweierlei Lebensart: Der Norden ist französisch, der Süden niederländisch geprägt. Dazwischen: endlose Strände, bunte Orte und kulinarische Vielfalt. In diesem Guide stellen wir dir die beliebtesten Orte & Strände auf Saint Martin vor – ideal für Erstbesucher und Karibikliebhaber.
Marigot ist die Hauptstadt des französischen Nordens. Entlang der Waterfront findest du Cafés, Boutiquen, den bekannten Markt und das historische Fort Louis mit weitem Blick über die Bucht. Ideal für alle, die französisches Savoir-vivre in der Karibik suchen.
Philipsburg ist das touristische Zentrum des niederländischen Südens. Zwei Highlights:
Grand Case ist bekannt für seine exzellenten französischen Restaurants und gemütliche Atmosphäre. Der gleichnamige Strand ist ruhig, mit türkisfarbenem Wasser und ideal zum Schnorcheln. Jeden Dienstagabend findet der "Harmony Night" Straßenmarkt mit Musik, Kunst und Essen statt.
Orient Bay im Nordosten ist einer der beliebtesten Strände der Insel – mit Beachbars, Wassersportangeboten und loungiger Atmosphäre. Textilfrei ist an einem Strandabschnitt erlaubt. Der feinsandige Strand und die vorgelagerte Îlet Pinel machen den Ort besonders attraktiv.
Der wohl bekannteste Spot der Insel: Maho Beach liegt direkt an der Landebahn des Princess Juliana Airport. Flugzeuge fliegen hier spektakulär niedrig über die Köpfe hinweg – ein Muss für Abenteurer und Foto-Fans.
Im Norden versteckt sich die ruhige Anse Marcel – ideal für Paare und Ruhesuchende. Der Zugang erfolgt über eine gewundene Straße durch tropische Vegetation. Ein kleiner Luxusstrand mit Liegen, Restaurant und sanften Wellen.
Nur wenige Minuten mit dem Boot von Cul-de-Sac entfernt liegt die Îlet Pinel: türkisfarbenes Wasser, Schnorchelspots, zwei Beachbars und Wanderwege machen den Mini-Ausflug zum karibischen Highlight. Kajaks oder Taxiboote bringen dich rüber.
Saint Martin ist ein faszinierendes Reiseziel in der Karibik, das gleich zwei Welten vereint: einen französischen und einen niederländischen Teil. Doch wie läuft die Einreise genau ab? Benötigt man ein Visum? Und was gilt bei der Durchreise über Drittstaaten? In diesem Artikel geben wir dir alle Informationen zur Einreise, Visa-Regelungen, Zollvorschriften und besonderen Hinweisen für Familien.
Als deutscher Staatsangehöriger brauchst du für touristische Aufenthalte auf Saint Martin kein Visum. Beide Teile der Insel – französisch und niederländisch – erlauben visumfreies Reisen für EU-Bürger:
Für den französischen Teil genügt ein gültiger Personalausweis. Für den niederländischen Teil wird ein Reisepass empfohlen, auch wenn ein Personalausweis meist akzeptiert wird. Bei Transit über Drittländer kann ein Reisepass verpflichtend sein.
Offiziell ist kein Rückflugticket oder Unterkunftsnachweis erforderlich. Dennoch kann es hilfreich sein, beides griffbereit zu haben, insbesondere bei der Einreise über Drittländer:
Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Bei alleinreisenden Eltern empfiehlt sich zusätzlich eine Vollmacht des anderen Elternteils in englischer oder französischer Sprache.
Die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland deckt Behandlungen auf Saint Martin nicht vollständig ab. Eine Auslandskrankenversicherung wird dringend empfohlen.
Für den französischen Teil gelten EU-Regelungen. Beim Übertritt in den niederländischen Teil oder bei Transit ist jedoch Vorsicht geboten:
Wenn dein Flug einen Umstieg außerhalb der EU beinhaltet (z. B. USA, UK, Kanada), gelten deren Einreisevorschriften:
Möchtest du länger als 90 Tage auf Saint Martin bleiben, musst du vorab ein Visum bei der französischen oder niederländischen Auslandsvertretung beantragen – je nachdem, in welchem Teil du dich aufhältst.