Strände die man bei einem Australienurlaub besucht haben sollte

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Denken wir an Australien, dann bekommen wir Fernweh. Wir denken an die Kängurus, die Koalas, die Aborigines mit ihren Didgeridoos, den Ayers Rock und an die Traumstrände mit ihren Korallenriffen. Gerade die traumhaften Küsten Australiens lassen Urlauberherzen höher schlagen. Ob weißer Sandstrand, endloses Korallenriff oder tiefe Steilküste: während eines Australien-Urlaubes, sei es per Last Minute Reise oder lang geplant, sollte man unbedingt mehr als nur einen der 11.000 Strände des Kontinents besuchen.  Wir haben für Sie die sehenswertesten Strände Australiens herausgepickt und stellen sie vor.

Bondi Beach: Wer das Feeling von Großstadtmetropole bei einem Badeurlaub nicht missen mag, der ist in Sydney richtig.



Nur etwa sieben Kilomter trennen Wolkenkratzer und einen der bekanntesten Strände der Ostküste, dem Bondi Beach, voneinander. Der Bondi Beach ist aber nicht nur für Touristen ein Highlight, er zählt zu den beliebtesten Surfspots der Welt.
Auch ab vom Wasser gibt es in der Gegend viel zu erleben. Und Zwar auf dem Holzweg. Dieser führt über Bronte bis nach Coogee. Während der Wanderung bekommt man beeindruckende Felsklippen, viele kleine Strände und Buchten mit kleinen Booten, sowie unglaubliche Panoramas von Aussichtspunkten geboten.

Byron Bay: Der Ort Byron Bay liegt knapp 800 Kilometer nördlich von Sydney und zählt ungefähr 10.000 Einwohner.



Unter ihnen sind viele Künstler und Aussteiger, die einen alternativen Lebensstil in völliger Harmonie gewählt haben und dadurch diesem Ort seinen einzigartigen Flair verleihen.
Einer der zwei Strände des Ortes ist der zentral gelegene Main Beach, an welchem manchmal sogar Live-Bands direkt an der Promenade spielen. Am Tallow Beach kommen vor allem Wassersportler auf ihre Kosten, da sie in der langgezogenen Bucht perfekte Bedingungen vorfinden. Ein weiteres Highlight ist der Leuchtturm „Cape Byron Light“, welcher den östlichsten Punkt Australien markiert. Im Sommer kann man darüber hinaus Buckelwale während einer „Whale Watching Tour“ aus der Nähe betrachten.

Goldcoast: Die Goldcoast liegt im Bundesstaat Queensland, südlich von Brisbane. Fast 60 Kilometer Strand schlängeln sich den Pazifik entlang.

 

Die Flachküste ist unterteilt in Bereiche für Schwimmer und Surfer. Die besten Spots für Schwimmer sind der Kirra Beach, Burleigh oder Tallebudgera. Surfer sollten sich Snapper Rocks, Nobody Beach oder das Surfer Paradise vormerken. Dort kommen auch Shopaholics und Feierbiester auf ihre Kosten, da der Küstenstreifen voll von Einkaufsläden, Vergnügungsparks und Nachtclubs ist.

Sunshine Coast: Auch in Queensland gelegen, jedoch nördlich von Brisbane und definitiv entspannter und familienfreundlicher ist die Sunshine Coast.



Urlauber finden hier saubere und menschenleere Strände die zum Seele baumeln lassen einladen. Zu den beliebtesten Orten gehören Caloundra, Mooloolaba und Mudjimba. Der Ort Noosa gilt zu den Top-Zielen an der Sunshine Coast. Die Kleinstadt wird als das „St.Tropez Australiens“ bezeichnet.

Fraser Island: Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und seit 1992 UNESCO-Weltnaturerbe.



Endlose Sandstrände, Dünenlandschaften aber auch Süßwassersehen und der tropische Regenwald locken Urlauber auf die Insel, welche mittels Fähre erreicht wird.
An der Ostküste liegt der 75-Mile-Beach. Dieser dient offiziell als Highway und selbst als Landebahn für kleine Flugzeuge wird der Strand genutzt. Ein Strand als Start- und Landebahn ist nicht für Jedermann etwas, doch ein spektakulärer Anblick für Schaulustige ist garantiert. Wer einen Flug ab Düsseldorf nimmt, muss aber keine Bange haben, dass er auf Sand landet: wie erwähnt erreichen Urlauber die Insel per Fähre. Die schönsten Strände der Insel findet man übrigens nicht unbedingt an der Küste, sondern an den knapp 200 Süßwasserseen, was an den tückischen Strömungen und den Haien im Salzwasser liegt.

Great Keppel Island: Die Insel liegt am Great Barrier Reef und gilt noch als Geheimtipp bei Australienurlaubern.



Wie auch Fraser Island ist Great Keppel Island mit der Fähre vom Festland zu erreichen. Das kristallklare Wasser lädt zu ausgiebigen Tauchgängen durch die faszinierenden Korallenriffe ein, wo tausende bunter Fische auf Sie warten. Die besten Schnorchel-Strände heißen Monkey Point, Clam Bay und Shelving Beach. Das größte Korallenriff der Welt, welches unter anderem eines der sieben Weltwunder ist, wartet darauf erkundet zu werden.

Whitehaven Beach: Dieser Strand zählt zweifelsohne zu den schönsten der Welt.



Feinster Sand, der außergewöhnlich hell ist, türkisblaues Meer und fast unberührte Natur erwarten Sie auf der Hauptinsel des Whitsunday-Insle-Archipels. Auf endlosen Spaziergängen an den „weißen“ Stränden lässt sich die Schönheit der Insel am besten erkunden. Zudem lädt das Archipel zum Träumen ein, da es fast menschenleer ist. Dies liegt daran, dass es dort keine Hotelkomplexe oder Wohnhäuser gibt. Die Insel steht unter Naturschutz.

Cable Beach: Die Stadt Broome ist Heimat dieses 22 Kilometer langen Traumstrandes.



Tagsüber lockt das Wasser Badegäste an, abends versetzt der populäre Sonnenuntergang die Menschen in romantische Stimmung am indischen Ozean. Sieben Kilometer außerhalb von Broome endet der Cable Beach bei Gantheaume Point. Hier gibt es seltsam geformte Kliffe zu entdecken, sowie bei Niedrigwasser 120 Millionen Jahre alte, versteinerte Dinosiurier-Fußabdrücke. Doch das wohl schönste Spektakel bietet der Cable Beach zwischen März und Oktober bei Vollmond. Dann erscheint der „Stairway to the moon“, eine optische Täuschung, welche wie eine silberne Treppe zum Mond aussieht.

Turqouise Bay: Die Bucht, welche als Schnorchel-Paradies gilt, liegt im Cape Range National Park.



Die atemberaubende Welt des Ningaloo Reef wartet darauf erkundet zu werden. Hier tummeln sich neben 500 verschiedenen Fischarten und den verschiedensten Korallen auch Meeresschildkröten, Mantarochen und diverse Arten von Haien.
Als Unterkunft bieten sich die vielen Campingplätze entlang der Küste an. Aber nicht nur unter Wasser bekommt der Urlauber was fürs Auge geboten. Das 500 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet besticht unter anderem auch durch seine rauen Landschaften, welche voller Schluchten, Buschland und Höhenrücken sind. Außerdem können Urlauber auf Wanderwegen des Öfteren auf Kängurus, Wallabies oder Emus stoßen. Ein ganz nettes Kontrastprogramm zu den traumhaften Stränden.